Unser Besuch im Jumphouse
Wir mussten 22 Stationen mit der U-Bahn fahren und dann 15 Minuten laufen, dann waren wir schon da. Im JUMPHOUSE Berlin- Reinickendorf. Als wir ankamen, haben sich alle gefreut.Uns hatten die Mitarbeiterinnen schon erwartet. Zu Beginn mussten die Kinder, die keine Sprungsocken hatten sich erstmal welche mieten. Es gab da 2 Umkleidekabinen: eine für die Mädchen und eine für die Jungs. Wir haben uns umgezogen, danach durften wir uns gleich warmhüpfen. Wir wurden immer von Station zu Station geführt. Man konnte springen, hüpfen, rollen, Basketball spielen und es gab es auch ein Videojump und Völkerball. Eines der besten Geräte war wohl der sich drehende Rodeobalken.
Danach durften wir alle Sprunggeräte selbstständig ausprobieren.
Abschließend aßen wir zu Mittag: ausnahmsweise erlaubten unsere Lehrer Pommes Frites und Eis. Das war so toll...
Wir hielten uns dort mindestens 90 Minuten auf, weil wir eine gute Verabschiedung für unsere Freundin Narges durchführen wollten. So, wie Narges Spaß mit uns allen hatte, ist uns das gelungen!
Das war unser Besuch im Jumphouse.
Klasse 5b, Dezember 2019
9.10.2018
Unser Besuch im Klingenden Museum
Am 9. Oktober 2018 fuhren wir, die Klasse 4b, mit unserer Musiklehrerin Frau Stigloher und unserer Klassenlehrerin Frau Lemke in das Klingende Museum. Das befindet sich hier in Berlin, ganz in der Nähe des Bahnhofs Gesundbrunnen.
Wir wussten am Morgen noch nicht, wie schön das werden sollte. Bei dem Wort MUSEUM dachten nämlich viele von uns, es werde langweilig sein...
Dort angekommen, wurden wir von einer Frau und einem Mann (beide Musiker) herzlich begrüßt und dann in zwei Gruppen eingeteilt.
Gruppe 1 beschäftigte sich zuerst mit den Schlag- und Blasinstrumenten. In einem extra Musikzimmer der unteren Etage lernten wir Instrumente kennen, die man mit Luft durch unseren Mund zum klingen bringen kann. Der Musiker sagte wirklich:" Ihr müsst mit den Lippen in das Mundstück pupsen!" Und erstaunlicherweise funktionierte das richtig toll! Nicht nur Trompete, Horn, Digdgeridoo, Posaune und Tuba brachten Töne hervor, nein, auch eine riesige Muschel aus dem Ozean und ein Plastikschlauch mit Filter drauf.
Danach setzten wir uns in einen Stuhlkreis um ein Schlagzeug herum. Wir experimentierten auch mit Bongos, afrikanischen Trommeln in verschiedenen Größen, Pauken, Cachon, Schüttelrohren, Klangschalen und Tamburins. Einige Minuten lang spielten wir gemeinsam einen richtig coolen Rhythmus!
Die ersten 90 Minuten verflogen so schnell.
Nach einer kleinen Pause tauschten wir die Musikzimmer mit der Gruppe 2 und waren nun mit den Saiten- und Zupfinstrumenten dran.
Unser Musiker stellte uns Violine, Bratsche, Mandoline, Ukulele, Kontrabass, Akkustikgitarre, E-Gitarre, E-Bass und eine riesige Harfe vor. Und alle Instrumente durften wir nach Lust und Laune austesten. Zum Schluss der "Musizierzeit" erlebten einige von uns noch, wie Quer- und Blockflöte, Klarinette, Oboe und Saxophon sich spielen lassen.
Das hat so sehr Spaß gemacht! Wann hat man schon Gelegenheit, so etwas zu erleben?!
Einige Kinder erzählten auf dem Rckweg noch begeistert von den wunderbaren Instrumenten. Und Sätze wie: "Meine Eltern müssen mir unbedingt ein Schlagzeug kaufen." waren zu hören.
Klasse 4b