07.02.2022
Eine Gruselgeschichte
Ich war 7 Jahre alt und neben einem Haus in dem ich lebte befand sich ein Wald.Das war wie ein Paradies. Meine Freundin und ich spielten dort jeden Tag und mein Papa baute sogar ein Baumhaus für uns.Mit 10 Jahren kam ich auf eine neue Schule. In meine Klasse ging ein Junge, der mir erzählte, dass seine Oma einst in dem Haus neben unserem gewohnt hatte.Mittlerweile war das Haus abgerissen worden und man hatte dort Parkplätze gebaut.
In den Sommerferien besuchte er sie und spielte in meinem Wald. Er erzählte mir das er eines Tages über die buckligen Waldwege fuhr und dabei an einem alten Haus vorbeifuhr. Er hatte schon mal was von diesem Haus Gehört und auch mir war es bekannt man nannte es das Mörderhaus . Der Name hat es einem schrecklichen Vorfall zu verdanken.(die Geschichte) nach einem Ehestreit tötete der Mann die Frau und die 3 Kinder er selbst wurde nach 2 Wochen leblos aufgefunden.Der Junge erzählt mir, dass er, als er bei dem Haus angekommen ist, merkwürdige Geräusche hörte und er immer wieder einen kalten Wind auf seiner Haut fühlte, obwohl es windlos und strahlender Sonnenschein war. Als er ein Wimmern im Haus vernahm, haute er sofort wieder ab und traute sich nie wieder in die Nähe. Nach der Schule erzählte ich meiner Freundin von dieser Geschichte und sie war sofort besessen davon das Mörderhaus zu aufzusuchen.
Ich war gar nicht begeistert, aber ich gab dem Wunsch von ihr nach und an Geister und ähnliches glaubte ich sowieso nicht. Wir verabreden uns an einem Nachmittag im Herbst. Es war gar nicht so einfach es aufzusuchen, aber plötzlich stand es vor uns. die meisten Ziegelsteine und die Türklinke an der Haustür fehlte. Mir war nicht wohl bei der Sache, aber meine Freundin ging ohne zu zögern auf das Haus zu und ging herum und schaute in die Fenster bis sie auf die grandiose Idee kam in das Haus rein zugehen. Ich war davon gar nicht begeistert, doch stattdessen hat sie es sogar geschafft mich zu überreden, dass ich mitkomme. Wir klettern also durch ein kaputtes Fenster. Als wir einen Raum weiter liefen wurde es plötzlich eiskalt am ganzen Körper. Ich bekam Gänsehaut. Plötzlich blieb meine Freundin wie angewurzelt stehen. “Wir müssen raus - wir müssen hier raus!” Sie zog an mir und drängte mich zurück. Plötzlich hörte ich ein Poltern und etwas, das sich wie Schritte angehört hat. Darauf folgten Geräusche, wie Hecheln oder Schnarchen. Kurz bevor wir wieder aus dem Fenster klettern, sah ich einen Schatten durch eine angelehnte Tür.
Noch nie in meinem Leben hatte ich so große Angst. Aber es wurde noch komischer, denn in der darauffolgenden Nacht wurde ich plötzlich wach und mein Fenster war ein Spalt geöffnet. Ich schwöre, ich habe es vor dem zu Bett gehen selbst geschlossen, weil ich selbst schon erkältet war und nicht krank werden wollte. Als ich mich in meinem Bett aufrichtete, spürte ich einen eiskalten Wind und ich wagte nicht, mich zu bewegen. Ganz leise hörte ich ein Lachen. Ich weiss nicht, von wo es kam. Von draussen, vom Flur, oder aus meinem Schrank. Ich weiss nicht wie lange ich so saß, aber plötzlich verstummte das Lachen. das passierte noch zwei weitere Male. Einmal als ich 14 war und meine Eltern nicht da waren und an einem Abend vor dem Weihnachtsabend. Ich hoffe es wird nie wieder passieren.
Von Yilvina, Julia, Johanna und Bayaan
03.12.2020
Ausflug in den Britzer Garten
Die Klasse 2b traf sich am Montag, dem 31.08.20, und ist dann mit dem Bus bis zum Britzer Garten gefahren, um an einem Workshop über Wassertiere teilzunehmen.
Unser Ziel war nach einem kleinen Marsch durch die Grünanlage das Umweltbildungszentrum. Dort erfuhren die Kinder allerlei Interessantes über Tiere, die am und im Wasser leben. Auffällig und für einige Schüler und Schülerinnen neu war die Tatsache, dass es viele kleine Tiere in Wassernähe gibt, die man mit dem bloßen Auge kaum erkennen kann. Natürlich wollten die "jungen Forscher" nach so viel Theorie die Wassertiere jetzt selbst sehen. Deshalb kamen auf einen Leiterwagen Kescher und mehrere Becherlupen, die das Erkennen und Zuordnen der Lebewesen erleichtern sollten. Nach einem kurzen Abstecher am See ging es dann zum künstlich angelegten Bachlauf, in dem die eifrigen Entdecker mit dem Kescher nach genauester Anweisung winzige Wesen aus dem Wasser sanft heraushoben, die dann bestimmt wurden.