Herman-Nohl-Schule Schüler*innen setzen Zeichen bei der #unkürzbar-Kundgebung
Einige engagierte Schüler*innen der Herman-Nohl-Schule haben heute an der #unkürzbar-Kundgebung vor dem Roten Rathaus in Berlin teilgenommen und damit ein starkes Zeichen gegen die geplanten Kürzungen im sozialen Bereich gesetzt. Die Demonstration, die von einem breiten Bündnis, darunter der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin und der Landesjugendring Berlin, organisiert wurde, protestierte gegen die drohenden massiven Einschnitte im Doppelhaushalt 2026/2027 des Berliner Senats.
Unsere Schüler*innen zeigten mit selbstgemalten Plakaten ihre Bedenken und Forderungen. Botschaften wie "WIR WOLLEN EINE FAIRE CHANCE!", "Wir brauchen HILFE für die Zukunft! Wir brauchen Geld!" und "UNSERE ZUKUNFT IST NICHT KURZBAR! #unkürzbar" waren deutlich sichtbar. Ein Plakat betonte die Notwendigkeit sozialer Sicherheit für ihre Zukunft: "Wir brauchen KEINE SOZIALE SICHERHEIT FÜR UNSERE ZUKUNFT".
Die Kundgebung, die unter dem Motto "#unkürzbar – damit Berlin sozial bleibt" stattfand, machte deutlich, dass Jugend- und Sozialarbeit keine Luxusgüter sind, sondern essenzielle Pfeiler für Zusammenhalt, Teilhabe und Menschlichkeit in unserer Gesellschaft. Die Teilnehmer*innen wiesen auf alarmierende Entwicklungen hin, wie "es eskaliert", "Unterstützung Systeme in Auflösung" und "Polizeieinsätze vor Schulen - Normalisierung von Gefahr".
Wir sind stolz auf das Engagement unserer Schüler*innen, die aktiv für ihre Zukunft und eine sozial gerechte Stadt eintreten. Ihre Teilnahme unterstreicht die Wichtigkeit, sich für gesellschaftliche Belange einzusetzen und die Stimme der Jugend hörbar zu machen.
Weitere Informationen zur Kundgebung finden Sie auf der Webseite des Landesjugendrings Berlin: Berlin ist #unkürzbar! Demo gegen Kürzungspolitik am 8. Juli 2025.